Samstag, 5. Juli 2014

Beach Tag

Dienstag der 24.06.14 war ein Beach Tag J

Wir fuhren am Mittag zur Pine Island Beach, ein kleiner einfacher Strand in der Nähe von Jacksonville, FL. Als wir am Strand ankamen, kam einige Zeit später die halbe Verwandtschaft von Doris dazu, was nicht gerade zu unserer Freude war, da die Kinder der Familie meistens sehr laut sind. (Schwestern von Doris, Nichten, Enkel, Schwiegertochter, Kinder der Nichte u.s.w.)

Der Wasserstand ist dort immer sehr niedrig, nach ca. 500 Meter raus laufen ging uns das Wasser immer noch nicht höher als zum Bauch… aber das war noch nicht alles, um ca 16.00 Uhr war plötzlich kein Wasser mehr am Strand und man musste fast einen Kilometer laufen bis man wieder Knietief im Wasser stand.
Für uns war das eher langweilig :-/
Als das Wasser verschwunden war, suchten wir im matschigen Sand nach Muscheln und haben dort ein paar wenige, kleine Müschelchen gefunden und sogar einen Seestern. J

Das Highlight des Tages war ein Delfin, den wir kurz nach unserer Ankunft im Wasser – ca. 5 Meter neben uns gesehen haben. Als wir jedoch ein paar Minuten später mit der Wasserfesten Kamera ins Wasser gingen, war er leider schon wieder verschwunden, weil er vermutlich gemerkt hat, dass der Wasserstand sinkt…

Auf dem nach Hause weg um ca. 18.30 Uhr stoppten wir noch bei Dairy Queen, einem Glace und Burger Restaurant.


Der Strand Pine Island

Die Häuser direkt am Strand


  
trotz dieser Entfernung vom Strand stand us das Wasser nur bis zur Brust.
Roman auf der rechten Seiter... was er hier gerade macht, keine Ahnung :)

Dairy Queen


Am nächsten Tag kamen, wie fast jede Woche, wieder die Enkel von Doris (die wir hüten mussten), also verbrachten wir wieder einen Tag zu Hause.
Roman und ich gingen dann am Abend (ca. 16.30) in den Mc Donalds um dort ins Internet zu gehen und etwas Ruhe zu haben.
Als wir ca. 600 Meter von Doris' Haus entfernt waren, sahen wir plötzlich auf der linken Strassenseite einen grossen Police Van, einen Panzer und das S.W.A.T  Team (Spezialeinheit Waffen und Taktiken, die bei schlimmeren Verbrechen eingesetzt werden) und auf der rechten Strassenseite ca. 8 – 10 Police Autos, Feuerwehr und Krankenwagen.

Als wir um 21.00 Uhr wieder nach Hause fuhren, war das ganze Polizei Team immer noch vor Ort, mittlerweile war eine Nebenstrasse durch ein Polizeiauto abgesperrt und Lämpchen blinkten um den Verkehr zu verlangsamen.
Den Grund für diesen Aufzug wissen wir bis heute noch nicht genau. Es hiess irgendwo mal, dass Kinder in einem Haus festgehalten wurden, da einem geschiedenen Elternteil wohl das Sorgerecht weggenommen wurde... aber ob diese Vermutung stimmt? Nur die Polizei weiss den wahren Grund…

Uns war es auf jeden Fall sehr ungeheuer, da Doris schon einige Male von entflohenen Häftlingen erzählt hat, die aus den Gefängnissen in ihrer Nähe geflogen seien und unter anderem mit den Helikopter gesucht werden.

Und somit noch nicht genug für diese Woche…

Am Tag darauf, Donnerstag 26.06. waren wir wieder den ganzen Tag zu Hause, aus totaler Langeweile beschlossen Roman und ich in den Walmart zu fahren um für den z’Nacht einkaufen zu gehen.
Voller Vorfreude auf unseren leckeren z’Nacht, kamen wir zu Hause an. Und dann die tolle Nachricht… Doris hat in ihrem Haus seit 2 Stunden keinen Strom mehr. Also warteten wir und warteten und warteten, der Strom kam jedoch nicht zurück. Der Anruf bei den Nachbarn bestätigte uns, dass nur das Häuschen von Doris mit dem Stromausfall betroffen ist, alle um sie herum hatten keine Probleme. Nach ca. 5 Stunden ohne Strom und einer extrem stickigen Hitze im Haus, beschlossen wir für den z‘Nacht ins Nachbardorf zu fahren.

Als wir um ca. 22.00 Uhr zurück kamen und immer noch keinen Strom hatten und sich auch niemand gemeldet hat, der das ganze reparieren könnte, packten wir unsere Schlafsachen ein und gingen zu Wanda (Doris‘ Schwester), wo wir dann die Nacht verbrachten.

Es war schon Mittag als wir das Haus von Wanda wieder verlassen hatten. Bei Doris angekommen funktionierte Gott sei Dank wieder alles. Den restlichen Tag verbrachten wir damit, mit Doris zum Arzt zu gehen und Fern zu sehen.

Also wie ihr lesen könnt, war dies nicht gerade unsere Woche... 

Im nächsten Blog erzählen wir euch von unserem Kayak (Kanu) Erlebnis :-)

Bis ganz bald! 



1 Kommentar: